Was vermitteln die Bilder in den Informationssendungen des Fernsehens, in "Features" und "Dokumentationen"? Teilen sie Wesentliches über die behandelten Gegenstände mit, machen sie etwas sinnfällig, handeln sie überhaupt vom Thema – oder dienen sie der beliebigen Untermalung der Texte?
Was sagt die Außenseite der Dinge über nicht sichtbare Zusammenhänge? Harun Farocki zeigt an Beispielen, wie wenig neugierig das Fernsehen häufig mit Bildern und Tönen umgeht, wie wenig neugierig sie darum auch den Zuschauer machen, wie "arm" die Bild- und Töne-Sprache des Fernsehens ist, wie weit sie sich mittels Kamera und Tonband von den Ereignissen der wirklichen Welt entfernt.
(Produktionsmitteilung)
All Works of this Decade:
Der Geschmack des LebensZur Ansicht: Peter WeissSingle. Eine Schallplatte wird produziertAnna and Lara machen des Fernsehen vor und nachIndustrie und FotografieHäuser 1-2Einschlafgeschichten 1-3 / KatzengeschichtenZwischen zwei KriegenEin Bild von Sarah SchumannSarah Schumann malt ein BildEinschlafgeschichten 1-5Die Schlacht. Szenen aus DeutschlandErzählenÜber "Song of Ceylon" von Basil WrightDie Arbeit mit Bildern. Eine Telekritik von Harun FarockiPlakatmalerÜber "Gelegenheitsarbeit einer Sklavin"Moderatoren im FernsehenDer Ärger mit den BildernEinmal wirst auch Du mich lieben. Über die Bedeutung von HeftromanenBrunner ist dranMake UpSesamstrasseDie Sprache der Revolution. Beispiele revolutionärer Rhetorik, untersucht von Hans Christoph BuchRemember Tommorow is the First Day of the Rest of Your LifeEine Sache, die sich versteht (15x)Die Teilung aller Tage